Was erregt deinen Zorn? »Dummheit.«
Braucht der Mensch Geschichten? »Dringend!«

Geboren 1975 in München. 1981 kommt er mit seiner Familie nach Wien, wo er das Kollegium Kalksburg, eine Jesuitenschule, besucht und danach an der Universität Wien Philosophie und Germanistik studiert. 1997 erscheint sein erster Roman „Beerholms Vorstellung“. Er hält Poetik-Vorlesungen in Mainz, Wiesbaden und Göttingen und wird mit zahlreichen Preisen, darunter dem Candide-Preis, dem Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Doderer-Preis, dem Kleist-Preis 2006, dem WELT-Literaturpreis 2007 sowie zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet. 2001 erscheint sein Roman „Ich und Kaminski“, ein internationaler Erfolg. Es folgen u.a. 2003 „Die Vermessung der Welt“, bisher in vierzig Sprachen übersetzt, einer der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit, „Wo ist Carlos Montúfar“ (2005) und „Ruhm“ (2009). Daniel Kehlmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und Berlin.